Welche Rolle spielt das Internet der Dinge (IoT) in der Industrie 4.0?
In manchen Bereichen muss, bevor eine Digitalisierung im Sinne der Industrie 4.0 eingerichtet werden kann, Maßnahmen ergriffen werden, um ein Ökosystem zu schaffen in welchem die 4.0 Technologien dann angewandt werden können. Dabei handelt es sich um das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT).
Wir, von LIS-Solutions sind wir leidenschaftlich an Daten interessiert, studieren und analysieren sie um sie dann so in Kontext zu setzen, dass sie den Kunden wertvolle Informationen und Schlussfolgerungen liefern können. Mithilfe von IoT gestaltet sich dieses Verfahren einfacher.
Wie wird Internet of Things eingesetzt?
Die Idee hinter IoT ist die Fähigkeit, alle Geräte innerhalb desselben Netzwerks miteinander zu verbinden. Dafür benötigt man intelligente Geräte mit drahtlosen Verbindungen wie WiFi, Bluetooth oder ZigBee.
Bei den Entwicklungen, die auf den BLE-Technologien (Bluetooth Low Energy oder Bluetooth 4.0) basieren, handelt es sich in der Regel Technologien im Bereich Kurzstreckenkommunikation. Einer der großen Vorteile ist die hohe Standardisierung dieses Kommunikationsprotokolls, die neben einem reduzierten Energieverbrauch auch die Integration in sensorbasierten Anwendungen ermöglicht. Ein Beispiel sind Musikgeräte. Diese Art der drahtlosen Kommunikation ermöglicht die Schaffung privater Netzwerke mit einem hohen Sicherheitsniveau, was sie innerhalb der Branche ideal macht.
Gegenwärtig ist die WiFi-Technologie innerhalb der drahtlosen Kommunikation die am meisten standardisierte auf dem Markt. Sie verfügt über große Kapazität zum Senden von Informationen, die auch zunehmend innerhalb der 5Ghz funktioniert, dadurch wird ein großer Datentransfer ermöglicht. Allerdings erfordert es einen hohen Energieverbrauch, was es in vielen Fällen für drahtlose Geräte, die eine hohe Autonomie erfordern, unzugänglich macht.
Wie wir bereits erwähnt haben, benötigen wir zur Schaffung des Netzes Geräte, die in der Lage sind, Informationen zu senden und zu empfangen, aber auch Geräte, die als Händler fungieren und die auch entscheiden, wo diese Informationen gespeichert werden. Um ein Beispiel innerhalb eines Hauses zu geben, hätten wir das Temperatursteuerungssystem des Hauses sowie die Steuerung der Beleuchtung an IoT anschließen können.
Bei LIS-Solutions sind wir in der Lage, prädiktive Analysen, neuronale Netze und Warnsysteme innerhalb der IoT-Systeme hinzuzufügen. Eine Revolution der Industrie.
Industrielles Internet der Dinge (IIoT) bedeutet Intelligente Fertigung
Da die Industrie in immer größeren Schritten voranschreitet und einer dieser Schritte auf die Erzeugung und Verarbeitung von Daten ausgerichtet ist, ermöglicht das IoT in der Industrie die Ausgabe und Nutzung von Daten. Wir müssen daran denken, dass ein Roboterarm, den wir in jeder modernen Fabrik finden können, dank der in ihm enthaltenen Sensoren während eines Arbeitstages eine immense Menge an Informationen erzeugt. Aber wie können wir es in das IoT aufnehmen?
Dank unserer Erfahrung im Umgang mit Daten können wir derzeit in LIS-Solutions Projekte auf der Basis von Big Data durchführen, wie z.B. vorausschauende Wartung, Fernüberwachung, Cloud Computing und die Integration von neuronalen Netzen zur Entscheidungsfindung.
All dies bringt der Branche große Vorteile durch verbesserte Wartung, höhere Effizienz und Verfügbarkeit.
Die Zukunft der Branche ist stark mit der Nutzung der erzeugten Daten und der Nutzung des Internets verbunden. Das ist der Grund, warum heutzutage Prozesse wie Intelligent Business, M2M (Machine to machine)-Prozesse oder die Analyse großer Datenmengen so boomend sind.
Schlussfolgerungen
Industrie 4.0 ist ein Schlüsselkonzept in der sich derzeit verändernden Situation, in der wir uns befinden, in der Organisationen verschiedene 4.0-Technologien einsetzen müssen, um die Verbesserung von Prozessen, Effizienz und Produktivität zu ermöglichen. Die Annahme dieses neuen Modells wird bedeuten, dass Lieferanten, Rohstoffe, Maschinen, Prozesse, das Endprodukt und die Kunden während des gesamten Produktionsprozesses vollständig miteinander verbunden sind.
Damit der Informationsfluss angemessen ist, muss jedes Glied der Kette in der Lage sein, relevante Daten zu liefern, so dass Informationen aus der physischen Welt (Maschinen, Anlagen oder vorhandene Geräte) in Echtzeit erfasst werden können. Diese Informationserfassung, die es ermöglicht, eine angeschlossene Industrie oder Industrie 4.0 zu haben, sollte von Experten für die Implementierung von Lösungen des Internet der Dinge (IoT) analysiert werden, so dass die erfassten Informationen einen Wert für die Organisation darstellen und darüber hinaus so erfasst und gespeichert werden, dass ihre Sicherheit und Integrität vollständig gewährleistet ist.